Scholz kann sein Glück kaum fassen: Obwohl mit seiner auf praktisches Hosentaschenformat zusammengeschrumpften Partei die letzten 12 Jahre mitgeholfen zu haben das Pariser Klimaabkommen soweit irgend möglich zu verschleppen, bis zu den nicht vorhandenen Haarspitzen im CUM-EX Sumpf festzustecken und den Rest mit der ungedeckten Wirecard bezahlt zu haben – das waren nicht eben die Voraussetzungen für echte Kanzlerchancen. Bis Laschet beschlossen hat ihn in den Qutoten hochzuschlafen.
Talkshows und Termine absagen, falls er doch mal da ist mit völlig unvorbereiteter Beliebigkeit die Grenzen dessen auslotend, was sich einer, der antritt Kanzler dieses Landes in dieser Zeit zu werden an arbeitsverweigernder, unambitionierter Bräsigkeit gerade noch erlauben kann, gewohnheitsmäßig auch jenseits treibend. – im laut dösenden Wahlkampfmodus ist Armin Laschet gerade Scholz unerwartete Brücke ins Kanzleramt.

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