Die größten PKW zu verkaufen sei ein Erfolg konservativer Politik. Sagt die Union, sagt die SPD und beeilt sich die FDP noch auf jeder Automesse, jedem Lobbytreffen servil zu sekundieren. Konservative Klimapolitik ist also, sich gezielt mit dem Hammer auf den Daumen zu schlagen und bis zum Aufschlag Geschwindigkeitszuwachs und das der Beschleunigung innewohnende Machtgefühl zu feiern und sich darüber auszutauschen, ob nicht ein noch größerer Hammer noch männlicher wäre. Zeitgenössisches Autodesign sieht denn auch folgerichtig wie ein richtige üble Kompensations- und Machtphantasie eines Pubertierenden mit massiven Minderwertigkeitsgefühlen aus. Männlichkeit scheint nichts weiter denn die Hybris vor dem Aufschlag zu sein. Das als Regel, Naturgesetze aber als Meinung zu begreifen ist das logische Resultat dieser Politik.

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