Die AfD in Thüringen gibt es seit 2013, Höcke ist seit 2014 in der Spitze der Fraktion.
Zeit genug also für die Bilanz einer ordentlichen Fraktionsarbeit. Nur da ist leider ausser Austritten wegen der zunehmend rechtsextremen Ausrichtung der Landespartei keine konstruktive Gremienarbeit zu vermelden. Ja, man tut sich schwer etwas anderes zu finden, als anzuerkennen, dass sie erfolgreich Prüffall des Verfassungsschutzes wurden. Immerhin. Aber neben diesem Achtungserfolg? Nichts, Null, Nada, Niente – Die AfD Thüringen scheint, gemessen an ihrer Fraktionsbilanz, vor allem ein galliger Haufen zu sein, der eben genau dafür Zuspruch an der Urne erhält.
Wir lernen: ein Viertel der Thüringer ist straft gute und versierte Sacharbeiter mit hohen Beliebtheitswerten zu Gunsten von ergebnis- wie leistungslosen Wirtshauskrakelern ab.