Zeit-Online: „Merz habe immer noch diesen Zauber und Frau Kramp-Karrenbauer wisse, was sie tue“ (1)
Ich sage es mal so: der Zauber welcher Merz umflort, gleicht dem eines fossilen Staubsaugerbeutels und Annegrets abgründiges Bewusstsein für ihr Tun reicht immerhin für ein Shitstorm-Dauer-Abo aus welchem sie zu Erstaunen aller und längstens saugend formschlüssig auf dem Boden des Quotenkellers aufgeklatscht gewähnt tatsächlich immer noch ein entscheidendes Müh mehr Luft nach unten auf der Beliebtheitsskale herauskitzelt. Sie ist der weibliche Schulz der Union und Merz ihr Schröder. Letzterer hat ihm auch just heute im Deutschlandradio als einzigem in Deitschland die Kanzlerfähigkeit attestiert. Mehr Zukunftspotential als von einer zum willfährigen Gasprom-Bückstück zusammengesunkenen titanenhaften sozialpolitischen Abrissbirne zum einzig möglichen Kanzler in Spe hochgejazzt zu werden kann man in der wertkonservativen Ecke der deutschen Medienlandschaft nicht zugesprochen bekommen. Wahrscheinlich lernten sich Friedrich und Gerd schon vor Jahren beim gemeinsamen Geldsackkraulen im Rahmen eines Black-Rock-Frühstücks bei den Maschmayers kennen und spontan auch lieben. 

Neben also jener spritzigen von feinsinnigem Esprit durchwebten und ausgesprochener Raffinesse getragenen Eloquenz, welche gleichsam Annegret wie Friedrich, eine sie gloriolenartig umkränzende zweite Natur zu sein scheint, verkörpern sie beide die junge Hoffnung der deutschen Zukunft in etwa so, wie Diesel-SUV die dringend benötigte Antwort auf die ökologische und verkehrsinfarktgebotene Mobilitätswende darstellen. Unnötig zu erwähnen, dass sich sowohl Merz als auch Kramp-Karrenbauer für Diesel und SUV einsetzen. Wir lernen: das Morgen der Union ist das Gestern der Zukunft.

1)https://twitter.com/zeitonline/status/1197941419266191360

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