Ein Teil von mir ist gerade etwas stolz auf sich: die instandgesetzte Maschine mit Sohn in drei Teile zu je bommelig 200kg zerlegt, Rückenschonend mit Kettenzug über Rampen und Treppenstufen ins Haus quer durch die Wohnküche ins Atelier geschleift, wieder aufgebaut, Aufzuspannung, Walzendruck & -höhen, Wagenstopposition, Streifbürsten, Papierrollen, Greifer – alles penibel eingestellt und dann mal aus Spaß das maximale Druckformat 50x70cm mit Lettern ausgelegt – was ein Lappen. Dann den ersten Vierfarbdruck in Linol um nach 30 Jahren wieder in den Workflow zu kommen – läuft. Und in meinem Atelier riecht es nun sehr, sehr angenehm leicht nach frisch geölter Maschine. Ein Geruch, den ich seit der Kindheit kenne und liebe.

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