2019 ist halb vorbei und die Klimakrise beginnt sich im Alltag zu normalisieren. Das Szenario einer weltumspannenden Krise, die für unsere Kinder und Kindeskinder das Leben auf diesem Planeten fundamental verändern wird, wahrscheinlich stark beeinträchtigt, vielleicht sogar verunmöglicht, reicht immAlltag gerade mal noch zum Aufreger übern Gartenzaun. So wie die Müllgebühren oder die notorischen Falschparker in der Gasse. Die Klimadebatte erreicht das schulterzuckende „Nervig aber was willste machen“ und „wird schon werden“-Niveau. Für jemanden dem zugerufen wird, dass sein Haus zu brennen anfängt, reagieren wir als Gesellschaft erstaunlich gelassen und fragen nach der Kompetenz des Feuerwehrmannes dies zu beurteilen, weil doch der Fußpfleger was ganz anderes sagt.