Die Generalsekretärin der CSU sieht in Versuchen eine Geschlechtergerechtigkeit in die Sprache zu bringen eine Vergewaltigung derselben. Dummerweise bildet die Sprache das Denken und Wesen einer Gesellschaft ab. Glücklicherweise ist sie beständig wandelbar. Wer die Sprache nicht verändern will, will keinen Schutz der Sprache, sondern keine Veränderung im gesellschaftlichen Gefüge. Frau Bär will also Frau im klassisch patriarchalischen Sinne sein. Das ist ihr gutes Recht, nur was macht sie dann abseits von Kinder-Küche-Kirche?

http://m.spiegel.de/politik/deutschland/dorothee-baer-csu-gendergerechte-schreibweisen-vergewaltigen-sprache-a-1256747.html